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Herausforderung
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Es ist zwar noch kein Erfolg- sondern eher eine Herausforderung- aber ich möchte euch trotzdem mal mit einbeziehen.
Heute fahren wir für 5 Tage zu meinen Schwiegereltern, die so ziemlich gar kein Verständnis für sagen wir- andere Formen der Ernährung als ihre eigene  aufbringen können oder wollen. Ich habe eine riesige Tüte mit Lebensmitteln dabei und den Instant Pot- was meinem übrigens auch schon peinlich ist. 
Ich bin gespannt, wie es läuft. Danke schonmal für eure Gebete....
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Hallo Steph,
toitoitoi. 🫶 
Ich kenne das... 
Die Situation ist schwierig, weil sich die Eltern oft auch über ihre Kochkünste und das Verwöhnen von (Enkel-)Kindern definieren. 
Omas Apfelkuchen ist der Beste... 
Zu sagen, dass er Krankheiten verursacht (dann auch noch beim geliebten Enkel) kann schnell als Angriff interpretiert werden. 😞

Wir sind auch grad bei meiner Schwiegermutter. Sie ist zum Glück recht entspannt und lässt mich in ihrer Küche wirbeln. Bei ein paar Gerichten die sie immer für uns macht, können wir sogar adaptieren, zB paniert sie das Fleisch mit unseren Bröseln und alle essen lektinfrei.👍
Das Einkaufen übernehmen wir, so haben wir Kontrolle was da im Einkaufswagen landet.

Aber auch sie steht oft rätselnd vor Dingen und kennt diese Auseinandersetzung mit Zutaten abseits von "ist das frisch?" nicht. Fragt "darf er das?" bei Kuchen weil sie nicht sicher ist ob da jetzt "Getreide" drin ist. 🤪

Gegenseitiges Wohlwollen rettet uns. 😅
Ich versuche sie möglichst viel machen zu lassen, nur mit unseren Zutaten. Wir besprechen gemeinsam was gekocht wird. 
Mein zieht zum Glück super mit, so gibt es keine Fronten... 

Wünsch dir alles Gute und trotzdem eine schöne Osterzeit. 🐰 🐣 🪺 
Liebe,

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Ich kann dich soooo gut verstehen...🙄

Wenn man bei den Eltern zu Besuch ist und nicht mit den anderen mitessen kann, aber sich auch nicht absondern möchte. Ein Balanceakt. Vorallem an den Feiertagen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall das Verständnis der anderen.
 
Mir wurde auch schon der Vorwurf gemacht, mich mit dieser Sonderbehandlung und isoterischen Ernährung hervortun zu wollen. Mit der Familie zusammen zu fahren, war mir seit der Ernährungsumstellung dann oft zu stressig und da ist sie ohne mich zu den Verwandten gefahren. Ich bin dann lieber Zuhause geblieben, wo ich für mich sorgen konnte. So habe ich sie nicht gestört und sie konnten alle zusammen im Restaurant essen gehen......🤨
Letztendlich denken sie immer noch, das ist ja nur vorübergehend und eine Phase von mir, die bald vorübergeht.

Bei meiner Familie ist das auch sehr schwierig. Aber letztendlich war ich froh, erst nach dem Trubel von Weihnachten meine Eltern alleine besucht zu haben. (Und das ganze Auto für mich alleine mit Nahrungsmitteln vollpacken zu können.....)
Das nächste Mal brauche ich auch nicht mehr so viel mitnehmen, da ich mir einen Überblick in den örtlichen Geschäften machen konnte und weiß, was ich genau so gut dort einkaufen kann. (Ich werde also auch dort nicht verhungern!....)

Aber dort muss ich z.B. ohne Backofen auskommen.

So vieles muss man im Moment noch genaustens planen. Ständig dieses "Ja, aber"...🤯 im Kopf.

Vielleicht ist meine Beschreibung mit meiner kleinen "Küche to Go" eine Hilfe. Dort habe ich auch Erklärungshilfen aufgezählt. So habe ich es jetzt meinen Verwandten, meinem , meinem Sohn und meinen Freunden hoffentlich verständlich erklären können.

Es ist gut, wenn wir hier auch solche Erfahrungen austauschen können.
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Auch ich kann das, was du (ihr) beschreibt, sehr gut nachvollziehen und hoffe, es hat möglichst stressfrei funktioniert. 
Im alltäglichen Umfeld (Arbeit/Freunde) ist man es bei mir seit langer Zeit gewöhnt, dass ich anders esse (habe das generelle Problem mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten schon seit ca. 20/25 Jahren. Die reagieren recht entspannt darauf und fragen nur ab und zu nett nach, ob "dies und das geht", akzeptieren aber meine Antwort sofort.
Uuund: im Arbeitsbereich kamen jetzt schon Kollegen auf mich zu, um wegen des Sohnes (der in jungen Jahren schon Rheuma hat) und ner "Kollegin im weiteren Sinne" nachzufragen bzw. wurde letztere auf mich verwiesen 🙂.
Verwandtschaft gibt es bei uns wenig und auch keine Kinder/ Enkelkinder. Vor kurzem stand dann aber doch ein Besuch bei Verwandten an. Und da war es im Vorfeld schon ein bisschen herausfordernd, alles abzulehnen (...backt einen leckeren Kuchen für euch, geht das?). Wir konnten zum Glück sagen, dass wir alles mitbringen, was wir brauchen. Haben dann vor Ort deswegen ne Ferienwohnung gemietet und dort einiges vorbereitet. Und durften bei der Verwandtschaft die Küche nutzen. Allerdings hatten die andere Essenszeiten und es war kein "festlicher Anlass" (was sonst ja schnell die Küchenkapazität sprengt). Einmal hat ein Teil von ihnen ein bisschen was mitgegessen, ich glaube aber, es hat ihnen nicht so geschmeckt 🙂.

Herausfordernd finde ich es auf jeden Fall. 

Spannend finde ich, dass ich vor kurzem mal wieder was probiert hatte, was mir früher geschmeckt hatte (was jetzt aber "nicht mehr geht") und es mir überhaupt nicht mehr geschmeckt hat (gehörte beides der Gruppe Süßes an). Das trifft sicher nicht auf alles zu und von einigem hoffe ich ja auch, dass ich es später mal wieder (je nachdem zumindest ab und zu) essen kann (ich muss derzeit u.a. auch auf Histamin und Salicylate achten, vertrage kaum Fette,....). Aber dass mein Körper mir scheinbar deutlicher zeigt, was er mag und was gar nicht mehr, finde ich schon gut. 
Ganz liebe Grüße an Alle 🐰⚘️🐇⚘️🐰🙋‍♀️
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Unterwegs mit oder bei der Familie

Hallo zusammen,

find ich auch nicht so ohne. Meine Erfahrung als Oma mit 2 jungen Familien:
Egal, ob unsere jungen Familien zu uns kommen (wie gerade an Ostern- was ja superschön ist!!!) oder wir uns bei ihnen einquartieren- was wir auch gerne und oft machen...
Es gibt eindeutig gleich andere Gerichte. Der Ruf nach Brot/Brötchen, Nudeln/Reis/Kartoffeln, Kuchen, viel Obst, Süßes... Ich möcht ja auch nicht als die Oma mit der seltsamen Ernährung und den special Kommentaren rüberkommen. Ich sitz auch lieber mit allen in der Runde und wir lassens uns einfach nur schmecken.

Meine bisherigen Rettungsanker: 
Ich kaufe/backe für die anderen glutenfreies Brot/Brötchen, falls ihnen mein lektinfreies Angebot gar nicht schmeckt. Und vieles frier ich vorher ein. Dann frisch aufgebacken..wunderbar. Dann erspar ich mir schonmal Kontaminationen, die ich zu gut aus der glutenfrei-Ernährung kenne. Kuchen bereite ich vor und wenn wir dort sind, bring ich meist einen mit. Das klappt auch gut. Gott sei Dank gibts da mittlerweile auch mehr und bessere Rezepte. Gerade Muffins sind für alle ein riesen Thema. Die lieben auch die Enkelchen. Und meist back ich die mit denen gemeinsam. Gehen schnell-Beeren drunter, aus dem Ofen- auf den Tisch. Sorbet statt Eis genießen auch alle. Und ich wurschtle mich echt bei Desserts durch, um hier auch mehr Lukratives anbieten zu können. Mega wichtig. Denn dann sagen alle: Wow- das schmeckt und macht uns jetzt allen nix??? Und dann kann ich auch mal OMA-Punkte abräumen und kann Entdeckungen auch im Alltag für uns beide integrieren, da wir auch 2 Süßmäuler sind...

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