Liebe Community,
Lieber Herr Dr. ,
ich habe mich bei der Lektüre Ihres Buches über Ihr Kapitel zu Sport sehr verwundert.
Seit kurzem bin ich Mitglied in Ihrem Atemkurs. Da ich denke, dass einige Menschen nach einer Symptomlinderung durch den Atemkurs und andere Therapien auch gerne wieder mittelfristig intensiven Ausdauersport anstreben, stellt sich die Frage ob dies eher weniger Sinnvoll sei.
Insbesondere über die explizit und pauschale Empfehlung besser keinen Ausdauersport zu machen und auf keinen Fall Einheiten über 45 min. war ich sehr verwundert.
Meine konkrette Frage: Wenn man multidemensional zahlreiche Aspekte mit einbezieht, dann können doch die gesundheitlichen (insbesondere auch psychiche Gesundheit) Vorteile von intesivem Ausdauersport den Nachteilen Überwiegen oder?
Einige Aspekte die mich explizit verwundern sind:
1. Wir Menschen sind soziale Wesen und erfahren gerne ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit. So gibt es ja viele Junge Erwachsene die bin in die 20 Lebensjahre dies insbesondre durch zu hohen Alkohl Konsum und feiern mit Freunden erlebe. Für einige ist der Ausdauersport im Verein und die Leistungsambition, aber auch, dass Suchtpotential die Ausstiegsoption aus diesem Lebensstil. Viele Menschen habe, ab dann einen deutlich gesünderen Lebensstil geführt um körperlich fit für Wettkämpfe zu sein und im Verein aktiv zu sein.
Diese beide Lebensstile gegeneinander gestellt ist doch aus medizinischer Sicht der Sport das kleinere Übel, als regelmäßiger überhöhter Nikotin und Tabakkonsum.
Zu dem, dass enge soziale Kontakte (die ja oft durch gemeinsame Hobbies entstehen) mit der wichtigste Faktor für Lebenszufriedenheit, Gesundheit und Langlebigkeit ist, kommt eine der längsten Studien dieser Welt:
https://www.fr.de/wissen/gesundheit-gluegluecklichsein-beziehungen-forschende-finden-gluecks-formel-92033192.html
https://www.youtube.com/watch?v=8KkKuTCFvzI
https://www.youtube.com/watch?v=IStsehNAOL8
2. Nach meiner Kenntnis gibt es zahlreiche Studien die insbesondere für das Herzkreislaufsystem mindestens zweimal die Woche Ausdauersport empfehlen und die auch zu einer deutlichen Langlebigkeit durch mäßigen Ausdauersport kommen. Wie kommen Sie dazu diese Aussagen so Pausschal an zu zweifeln?
3. Stress: nach meiner Kenntnis ist ein Kernproblem und oft auch mit eine der Kernursachen für zahle medizinische Leiden insbesondere die des Herzkreislaufsystems chronischer Stress, ausgelöst durch zahlreiche Faktoren unter anderem unserem unnatürlichen Lebensstil in der westlichen Leistungsgesellschaft. Nach meiner Kenntnis kann Sport zum Abau der Stresshormone beitragen und somit zu einem gesünderen Lebensstil. Auch hier gerne wieder Praxisbeispiele, ich kenne zahlreiche Menschen in extrem stressigen Berufen unter anderem Unternehmensberater, Vorstandsmitglieder, Direktoren etc. ein Teil dieser Menschen verwendet als Coping Mechanismus Nikotin und Alkohol und andere Sport. Auch in diesem Fall ist doch Sport, dass kleinere Übel und den anderen Süchten vorzuziehen. Insbesondere bei langen Ausdauerportarten kommt man in den Flow (Runners High) was für die Seele einen positiven Effekt hat.
Ich hoffe ich habe meine Frage Verständlich und allgemein genug formuliert, entschuldigen Sie bitte meine lange Ausführung, mich hat nur diese Empfehlung sehr verwundert, ich habe bereits versucht mich auf die relevantesten Aspekte zu fokussieren.
Herzlichen Dank vorab für Ihre Antwort
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Liebe Community,
Lieber Herr Dr. ,
ich habe mich bei der Lektüre Ihres Buches über Ihr Kapitel zu Sport sehr verwundert. Seit kurzem bin ich Mitglied in Ihrem Atemkurs. Da ich denke, dass einige Menschen nach einer Symptomlinderung durch den Atemkurs und andere Therapien auch gerne wieder mittelfristig intensiven Ausdauersport anstreben, stellt sich die Frage ob dies eher weniger Sinnvoll sei.
Insbesondere über die explizit und pauschale Empfehlung besser keinen Ausdauersport zu machen und auf keinen Fall Einheiten über 45 min. war ich sehr verwundert.
Meine konkrette Frage: Wenn man multidemensional zahlreiche Aspekte mit einbezieht, dann können doch die gesundheitlichen (insbesondere auch psychiche Gesundheit) Vorteile von intesivem Ausdauersport den Nachteilen Überwiegen oder?
Einige Aspekte die mich explizit verwundern sind:
1. Wir Menschen sind soziale Wesen und erfahren gerne ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit. So gibt es ja viele Junge Erwachsene die bin in die 20 Lebensjahre dies insbesondre durch zu hohen Alkohl Konsum und feiern mit Freunden erlebe. Für einige ist der Ausdauersport im Verein und die Leistungsambition, aber auch, dass Suchtpotential die Ausstiegsoption aus diesem Lebensstil. Viele Menschen habe, ab dann einen deutlich gesünderen Lebensstil geführt um körperlich fit für Wettkämpfe zu sein und im Verein aktiv zu sein.
Diese beide Lebensstile gegeneinander gestellt ist doch aus medizinischer Sicht der Sport das kleinere Übel, als regelmäßiger überhöhter Nikotin und Tabakkonsum.
Zu dem, dass enge soziale Kontakte (die ja oft durch gemeinsame Hobbies entstehen) mit der wichtigste Faktor für Lebenszufriedenheit, Gesundheit und Langlebigkeit ist, kommt eine der längsten Studien dieser Welt:
https://www.fr.de/wissen/gesundheit-gluegluecklichsein-beziehungen-forschende-finden-gluecks-formel-92033192.html
https://www.youtube.com/watch?v=8KkKuTCFvzI
https://www.youtube.com/watch?v=IStsehNAOL8
2. Nach meiner Kenntnis gibt es zahlreiche Studien die insbesondere für das Herzkreislaufsystem mindestens zweimal die Woche Ausdauersport empfehlen und die auch zu einer deutlichen Langlebigkeit durch mäßigen Ausdauersport kommen. Wie kommen Sie dazu diese Aussagen so Pausschal an zu zweifeln?
3. Stress: nach meiner Kenntnis ist ein Kernproblem und oft auch mit eine der Kernursachen für zahle medizinische Leiden insbesondere die des Herzkreislaufsystems chronischer Stress, ausgelöst durch zahlreiche Faktoren unter anderem unserem unnatürlichen Lebensstil in der westlichen Leistungsgesellschaft. Nach meiner Kenntnis kann Sport zum Abau der Stresshormone beitragen und somit zu einem gesünderen Lebensstil. Auch hier gerne wieder Praxisbeispiele, ich kenne zahlreiche Menschen in extrem stressigen Berufen unter anderem Unternehmensberater, Vorstandsmitglieder, Direktoren etc. ein Teil dieser Menschen verwendet als Coping Mechanismus Nikotin und Alkohol und andere Sport. Auch in diesem Fall ist doch Sport, dass kleinere Übel und den anderen Süchten vorzuziehen. Insbesondere bei langen Ausdauerportarten kommt man in den Flow (Runners High) was für die Seele einen positiven Effekt hat.
Ich hoffe ich habe meine Frage Verständlich und allgemein genug formuliert, entschuldigen Sie bitte meine lange Ausführung, mich hat nur diese Empfehlung sehr verwundert, ich habe bereits versucht mich auf die relevantesten Aspekte zu fokussieren.
Herzlichen Dank vorab für Ihre Antwort
Video aus Gruppensprechstunde zu Fragen zu Ihrem Patientenbuch Empfehlung zu Sport
[Video] Dr. Gerschs kontroverse Empfehlung zu Sport (7:10)
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