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🕯Kerzen und Duftöl
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Sind weiße Kerzen (für den Adventskranz) weniger Schadstoffbelastet als z.B. rote Kerzen?

Das Abbrennen von Kerzen kann die Atemwege durch Ruß in der Luft auch belasten.

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Duftöle

Gibt es Duftöle, die man meiden sollte?
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Sind weiße Kerzen (für den Adventskranz) weniger Schadstoffbelastet als z.B. rote Kerzen?

Das Abbrennen von Kerzen kann die Atemwege durch Ruß in der Luft auch belasten.


Die Farbe der Kerzen hat keinen direkten Einfluss auf die Schadstoffbelastung. Die Schadstoffe in Kerzen entstehen hauptsächlich durch die Art des Wachses und der Farbstoffe, die verwendet werden. Wenn Kerzen aus Paraffinwachs bestehen, kann bei der Verbrennung Ruß und andere Schadstoffe wie Benzol oder Toluol freigesetzt werden, die gesundheitsschädlich sein können. 

Kerzen aus Bienenwachs sind in der Regel umweltfreundlicher und haben eine geringere Schadstoffbelastung. Die Farbgebung von Kerzen erfolgt in der Regel durch Farbstoffe, die in der Herstellung hinzugefügt werden. Dabei gibt es unterschiedliche Qualitäten: Einige Farbstoffe können Schadstoffe freisetzen, insbesondere wenn sie nicht für den Einsatz in Kerzen optimiert sind. Allerdings sind die Mengen an Farbstoffen, die in Kerzen verwendet werden, in der Regel gering und tragen wenig zur Gesamtbelastung bei. 

Wenn Sie auf eine geringe Schadstoffbelastung achten möchten, empfiehlt es sich, Kerzen aus natürlichen Wachsen (wie Bienenwachs) zu bevorzugen und auf hochwertige, ungiftige Farbstoffe zu achten.

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Gibt es Duftöle, die man meiden sollte?

Ja, es gibt Duftöle, die man meiden sollte, da sie gesundheitsschädliche oder allergieauslösende Substanzen enthalten können. Hier einige wichtige Punkte:

1. Synthetische Duftöle

  • Warum meiden? Synthetische Duftöle enthalten oft Phthalate, die als Weichmacher und Fixiermittel verwendet werden. Phthalate können hormonell wirksam sein und stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
  • Beispiele: Billige Raumdüfte, Parfümöle oder Duftkerzen enthalten oft synthetische Duftstoffe.

2. Allergieauslösende Substanzen

  • Warum meiden? Einige Duftöle enthalten Allergene wie Linalool, Limonen oder Geraniol, die in der EU als potenziell allergieauslösend gekennzeichnet werden müssen.
  • Besonders vorsichtig bei: Menschen mit empfindlicher Haut, Asthma oder Allergien.

3. Ätherische Öle in schlechter Qualität

  • Warum meiden? Minderwertige ätherische Öle können mit Schadstoffen wie Pestiziden, Schwermetallen oder synthetischen Zusatzstoffen belastet sein.
  • Beispiele: Billigprodukte aus unsicheren Quellen.

4. Öle mit potenziell toxischer Wirkung

  • Warum meiden? Einige ätherische Öle enthalten Bestandteile, die bei unsachgemäßer Anwendung oder in hohen Konzentrationen toxisch wirken können.
  • Beispiele:
    • Wintergrünöl: Enthält Methylsalicylat, das in hohen Dosen giftig ist.
    • Eukalyptusöl: Kann in hohen Konzentrationen Atemprobleme verursachen.
    • Teebaumöl: Kann bei unsachgemäßer Anwendung Hautreizungen oder sogar toxische Effekte hervorrufen.
    • Kampfer- und Thymianöl: Stark reizend und nicht für Kinder oder Schwangere geeignet.

5. Produkte ohne Transparenz

  • Warum meiden? Wenn die Inhaltsstoffe nicht klar deklariert sind oder der Hersteller keine Qualitätsstandards nachweist, sollten Sie solche Produkte meiden.

Empfehlungen für sichere Duftöle

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    Duftstoffallergie

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    Gibt es Duftöle, die man meiden sollte?
    Ich habe seit 10 Jahren die Diagnose MCS (Multiple Chemikalien Sensitivität), im Volksmund als Duftstoffallergie bekannt und bis zum heutigen Tage verharmlost (ist nur Einbildung, nur psychisch usw.).

    Verharmlosung in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_Chemikalien-Sensitivit%C3%A4t

    Zitat: "Für MCS existiert weder eine allgemein anerkannte Definition der zugrundeliegenden Symptome, noch hierfür mögliche Ursachen. MCS wird von zahlreichen medizinischen Fachverbänden wie der WHO oder der AMA nicht als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt."

    Na klar doch, ist alles nur Einbildung, wie auch Lektine, die sind ja auch nur Einbildung... (Sarkasmus aus)

    Die Wahrheit ist: http://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf

    Zitat: "Entgegen der Mehrheitsmeinung sind diese Krankheitsbilder anerkannte schwere organische Erkrankungen. Sie sind medizinisch definiert und besitzen eine ICD-10 Klassifikation der WHO."

     

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    Aetherische Oele

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    Gibt es Duftöle, die man meiden sollte?
    Ich habe mich wegen MCS intensiv mit Umwelt-Chemikalien beschäftigt, insbesondere mit Aetherischen Oelen. Es war spannend und hoch interessant, mit vielen Aha-Effekten. Ich wollte sogar mal ein eigenes Parfüm kreieren... Wir haben übrigens, ohne dass es uns bewusst ist, rund um die Uhr mit ätherischen Oelen zu tun.

    Der höchst schwingende Duft dieser Welt ist Rosa Damascena. Sofern er rein ist, sollte dieser Duft meiner Erfahrung nach Allergie-frei sein. Achte auf die Inhaltsstoffe im Rosenwasser. Da gibt es große Unterschiede.

    Ein weiterer wunderbarer Duft ist Sandelholz. Ansonsten, vertraue auf deinen Geruchssinn, jedoch informiere dich, was "Olfaktorische Ermüdung" bedeutet.

    Grundsätzlich rate ich von Duftlampen, Duftzerstäubern, Duftkerzen ab! Es ist unnatürlich hohe Konzentration, und kann auf Dauer nicht gesund sein. Natürliche Düfte gibt es nur in der Natur.
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    Penetrante, intensive Gerüche



    Ich habe seit 10 Jahren die Diagnose MCS (Multiple Chemikalien Sensitivität), im Volksmund als Duftstoffallergie bekannt und bis zum heutigen Tage verharmlost (ist nur Einbildung, nur psychisch usw.).
    Willkommen im Club! 🤗

    Gut, dass es die Community gibt, wo wir ernst genommen werden und uns mitteilen und austauschen können.


    Holzminden, Stadt der 1000 Düfte

    Mir selbst ist mal etwas sehr merkwürdiges passiert. Es ist zwar schon lange her, aber ich erinnere mich noch daran.
    Da hat man mich natürlich auch nicht ernst genommen.

    Ich bin in Holzminden, der Stadt der 1000 Düfte (Duftstoff und Aromaindustrie), zur Schule gegangen und mein ist dort aufgewachsen.
    Mittlerweile gibt es nur noch eine Firma, die ihre Produkte mit unangenehmen, sehr intensiven Duft eher nachts produziert und in die Umwelt entlässt....Beim Schlafen riecht man ja nichts mehr. Deshalb gibt es ja auch Rauchmelder, die die geringe Geruchswahrnehmung durch ein akustisches Signal ersetzen.
    Damals gab es noch zwei Firmen, die sich manchmal auch nicht so gut abgesprochen haben. Dann hat die eine Firma Knoblaucharoma produziert und die andere einen Duft für Seife und Waschmittel. Die Mischung duftet dann nicht mehr so wohltuend.....oder zu penetrant. 🤢
    Wahrscheinlich war es windstill, sodass damals dieser spezielle "Duft" nicht richtig abziehen konnte und wie eine Smokglocke über der Stadt lag.
    Ich weiß nur noch, daß ich aus einem Klassenzimmer im oberen Stockwerk in den Treppenflur kam, wo ein Fenster auf Kipp geöffnet war. Da habe ich diesen unangenehmen Geruch wahrgenommen. Ich bin zur Treppe gegangen und dann ist mir schwarz vor Augen geworden. Als ich wieder wach wurde, habe ich mich die Treppe ein ganzes Stück tiefer wiedergefunden. Also, wie gesagt, daß ist schon lange her....

    Irgendwie liegen wohl Duftzentrum und Erinnerungszentrum im Gehirn nebeneinander.

    Vor 3 Jahren habe ich dann unsere Kopfkissen gewaschen. Wie empfohlen, habe ich mir extra dafür Flüssigwaschmittel besorgt. Dieser intensive Geruch nach der Wäsche erinnerte mich total an Holzminden. Als ich das erste Mal nach der Wäsche wieder auf dem gewaschenen Kopfkissen geschlafen habe, träumte ich, ich falle wieder die Treppe herunter.... Da musste ich mein Kissen noch zweimal ohne Waschmittel waschen, um den Duft wieder los zu werden und ich nicht mehr so träumte und fiel.

    Ich denke, ich gehe sehr sparsam mit Düften um. Vielleicht durch diese Erfahrungen, die ich in Holzminden gemacht habe. Ich nehme Gerüche dadurch aber auch schnell wahr und bin nicht Geruchsblind. (Hier auf dem wünschte ich mir das so manches mal, wenn hier Gülle ausgefahren wird. Mein meint dann nur dazu: " Mmmm, Arrooma")

    So manchen Duft empfinde ich aber auch schneller als zu intensiv, dominant und störend. Z.B. wenn sich jemand parfümiert. Oder das Aftershafe, das mein von seiner geschenkt bekommen hat 🤫. Da sage ich zwar nichts, aber verlasse schnell den und sehe zu, dass ich dann lüfte.

    Vielleicht sind überzeugte Nichtraucher ja schneller von MCS betroffen. 🤨???

    Am besten kann ich noch Pfeifenrauch ab. Vielleicht weil mein Vater Pfeife raucht. Aber bei Zigarre, Zigarillo, Zigarette gehe ich stiften.

    Ich bin auf jeden Fall so froh, dass ich mir jetzt im Kino einen Film ohne Dunst anschauen kann und ohne das Gefühl zu haben, flüchten zu müssen.

    Mein Räuchermännchen mache ich jetzt auch nur noch ganz selten an. Da dürfte das gleiche gelten, wie für Kerzen und Duftöle.



    Wenn ich das so lese, muss ich auch an eine Bekannte denken, die wohl eine Allergie gegen Zimt entwickelt hatte. Sie konnte ganz viele Pflegeprodukte nicht mehr benutzen, da diese ganz oft Zimt als Duftstoff enthielten.

    Zimt ist wohl auch eine sehr beliebte Zutat der Duftstoffindustrie.

    Geschmack und Duft hängen wohl auch zusammen.

    Wir haben hier in Monschau eine traditionelle Lebkuchenbäckerei. Diese verkauft auch normale Brötchen. Trotzdem haben diese einen besonderen Geschmack, weil dort immer der Duft von Lebkuchen, der dort ständig in der Luft hängt, mitverbacken wird. So empfinde ich das zumindest.


    Ich wünsche uns auf jeden Fall, dass es in dieser Weihnachtszeit nicht zu solchen Zwischenfällen kommt....

    Gruß  

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    Vorteil von MCS

    Ja, wir MCSler haben es nicht leicht...

    Aber es gibt auch einen großen Vorteil. Wir haben durch unseren geschärften Geruchssinn ein hervorragendes Warnsystem, um uns vor schädlichen Chemikalien umgehend zu schützen.

    Es gibt nämlich einen wesentlichen Unterschied zwischen Schadstoffen, die man isst und Schadstoffen, die man einatmet:

    Für Schadstoffe, die man isst, hat unser Körper vielfältige Entgiftungsmechanismen, Enzyme, Lymphe, Leber, Nieren, Durchfall, Erbrechen...

    Für Schadstoffe, die man einatmet, gibt es das nicht. Da der Riechnerv (Olfaktorius) unmittelbar mit dem Gehirn verbunden ist, gelangen die Schadstoffe sofort ins Gehirn und können dort Schaden anrichten.

    Die Tragweite dessen kann man traurigerweise an den grauenvollen Auswirkungen von Giftgasen in den Weltkriegen erkennen.
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    Waschmittel

    Von Flüssigwaschmitteln rate ich grundsätzlich ab, denn alles was flüssig ist, muss konserviert werden. Und Konservierungsmittel sind immer giftig, sonst würden sie ja nicht konservieren.

    Ich rate grundsätzlich zu den Sensitiv-Pulvern, die es bei jedem bekannten Waschmittel-Anbieter gibt, auch bei Persil, rossmann und dm.

    Was viele nicht wissen, das mildeste und absolut allergenfreie Waschmittel ist Natron. Etwas stärker wirkt Waschsoda, das es nach wie vor in größeren Supermärkten zu kaufen gibt.

    Wenn ich eine Waschladung leicht beduften will, nehme ich lediglich 2 (!) kleine halbkugelförmige Perlen eines Waschparfüms. Das mache ich seit Jahren so (Sensitiv-Pulver + Waschparfüm), die Wäsche riecht super angenehm und ich habe keine negativen Reaktionen.

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    Kosmetik

    Besonders ihr Frauen seid seit eurer Kindheit stark mit Chemikalien manipuliert, da man euch einredet, dass ihr nur schön sein könnt, wenn ihr permanent Gesichtscreme und Körperlotion und unzählige andere Kosmetik benutzt. Aber wahre Schönheit kommt nur von innen, zB durch Lektin-freie Ernährung.

    Die Haut ist unser größtes Organ, und alles was man an seine Haut lässt, kann mehr oder weniger in den Kreislauf gelangen und muss dort entgiftet werden.

    An meine Haut lasse ich jedenfalls nur Wasser, Kernseife und Frauenhände ;-)

    Ich habe damals alle grundsätzliche Kosmetik selbst hergestellt. Zahngel, Deo (100 ml Wasser mit 5 g Natron), reine (!) Olivenölseife und für weibliche Verwandte auch Gesichtscreme und Körperlotion, beides auf Basis von Olivenöl und leicht beduftet mit Rosenholz. Die Konsistenz war von Profi-Produkten nicht zu unterscheiden, jedoch musste es im Kühlschrank aufbewahrt werden, da ich ja keine Konservierungsstoffe zugefügt hatte.

    Übrigens, selbst wenn man seine selbst gemachte Gesichtscreme mit Goldstaub veredeln würde, liegt man noch immer bei unter 1 € für die Zutaten pro übliche 50 ml.
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    Weichspüler und oft gewaschene, getragene Kleidung

    Hier in der Eifel haben wir den Vorteil, daß wir sehr weiches Wasser haben und ich seit Jahren ohne Weichspüler auskomme. Früher habe ich aber auch einfach Essig verwendet, den ich ins entsprechende Fach der Waschmaschine gegossen habe.

    Solche weichgespülten Handtücher können viel mehr Wasser aufsaugen, auch wenn sie nicht ganz so flauschig sind. Diese Erfahrung habe ich durch meine langen Haare gemacht.

    So kam es bei mir dazu, das die eine Flasche mit Weichspüler schon lange unbenutzt herumstand.
    Zwischenzeitlich kam heraus, daß man alten Weichspüler nicht mehr verwenden sollte, da er verklumpen und Abwasserrohre verstopfen kann.
    Da habe ich ihn gleich entsorgt.

    Information von Miele:
    Weichspüler hat im Gegensatz zu Waschmittel eine Haltbarkeit von 2 Jahren.

    Wenn der Weichspüler sehr dickflüssig oder verklumpt ist, ist er zu alt geworden. Der überlagerte Weichspüler sollte nicht mehr verwendet werden.

    Mein Sohn hatte als Kind sehr empfindliche Haut. Da war ich auch vorsichtig, womit ich gewaschen habe und möglichst auf irgendwelche Zusätze verzichtet.
    Auf Kinderkleiderbörsen habe ich gerne gebrauchte Sachen gekauft. Diese waren schon öfters getragen, anschließend gewaschen und so von Schadstoffen befreit worden. Das Neue ist nicht immer das Beste.
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    Waschnüsse

    Unsere Bekannten in England, die stammt aus Neuseeland, nutzen zum Waschen und putzen, abwaschen....u.s.w. Waschnüsse. Davon werden je nach Alter und benötigter Waschleistung einige zusammen in einem Säckchen zur Wäsche in die Waschmaschine getan. Ansonsten wurde nur noch ab und zu zusätzlich ein Hygienereiniger beim Waschen in der Waschmaschine verwendet.

    Die Waschnüsse müssen nach einiger Zeit durch neue ersetzt werden.

    Ich denke, daß ist eine sehr natürliche Art des Waschens.

    Waschnüsse

    Um das Vergrauen zu vermeiden, kann man etwas Aktivsauerstoff verwenden.

    Da wird auch eine heimische Alternative beschrieben, wie man Kastanien zum Wäsche waschen nutzen kann.


    Ich selbst habe es aber noch nicht ausprobiert. Hat jemand Erfahrung damit?

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