Hallo Dr. und Community,
vor drei Tagen kam der Begriff "Lektine" urplötzlich in mein Leben (Hinweis von Dr. Kneer, Swiss Bio Health Clinic, Kreuzlingen). Nach den ersten Videos mit Dr. ging meine Intensiv-Recherche los und bescherte mir viele Aha-Erlebnisse sowie eine sofortige Umstellung meiner Ernährung mit dem Erstziel: Lektine reduzieren, Fernziel: auf Nullwert kommen. Zudem möchte ich meinen Hashimoto loswerden.
Mein großes Anliegen: In der Familie ist ein Kind durch Gen-Defekt mit Mukoviszidose (CF) auf die Welt gekommen, eine herausfordernde genetisch bedingte chronische Erkrankung. Wie bekannt betrifft diese alle Stoffwechselvorgänge im Körper, wobei Pankreas und Leber oft schon zu Lebensbeginn ausfallen oder stark in ihrer Funktion eingeschränkt sind. Betroffen desweiteren ständig Lunge und Verdauungssystem. Ernährung bei Muko-Kindern ist an sich schon eine besondere Anforderung, vor allem weil andauernde Medikamentengabe davon abhängig ist.
Der Darm steht bei Muko-Kindern in besonderem Fokus, wie die Lunge auch.
Wenn zur Vermeidung von ständiger Lektinzufuhr bei Kleinkindern beliebte Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis, Kartoffeln etc. wegfallen, was bleibt? (Die Liste der Lektinfreien Lebensmittel habe ich.) Außerdem, es muss alltagstauglich bleiben, weil für ein Muko-Kind viel zusätzlicher Pflegeaufwand sowieso ständige Pflicht ist.
Ich habe schnell verstanden, wie wichtig Lektinfreie Ernährung für Darm und den gesamten Körper ist.
Frage: Wer hat Erfahrung und hilfreiche Tipps mit Lektinfreier Ernährung bei Kleinkindern und vielleicht sogar für ein Kleinkind mit Mukoviszidose? (Leider: Die Ernährungsberatung der betreuenden Medizinischen Hochschule/ Pädriatische Ambulanz ist überhaupt nicht hilfreich und würde dafür sorgen, dass täglich reichlich Lektine in den eh schon vorgeschädigten darm befördern.)
Die Hoffnung ist: In einer Community hat bestimmt mindestens einer einen weiterführenden Hinweis. Danke sehr!