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CP passt nicht zu Atemfrequenz und Puls
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Ich habe festgestellt, dass meine CP zwischen 11 und 16 nicht zu meiner eigentlich recht niedrigen Atemfrequenz von 8/min und einem Ruhepuls von 54 bis 60 passt.

Wie kann das sein? Müsste ich vielleicht länger anhalten und minimal in ein Lufthungergefühl kommen dabei?
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Ein niedriger Puls ist notwendig, damit der Körper bei den Atemübungen nicht gleich zu Gegenmaßnahmen übergeht, wenn sich der CO2 Gehalt im Blut erhöht.

Durch die Dysfunktionale Atmung bei uns, hat unser Gehirn einen anderen Normwert eingestellt. Es geht davon aus, daß ein niedriger CO2 Wert nötig ist, damit wir überleben und atmen können.

Deshalb entsteht nach sehr kurzer Zeit (niedriger CP-Wert) Atemnot (Lufthunger), diesen reguliert unser Körper zu schnell nach mit schnellerer Atmung und höherem Puls. 

Sinn der Atemterapie ist es, diesen Normwert auf einen höheren CO2 Tolleranz Wert einzustellen. Das Gehirn muss davon aber erst überzeugt und daran gewöhnt werden!
Wir können das nur, wenn wir ruhig und entspannt sind. Ein CO2 Anstieg im Blut soll sozusagen unentdeckt (geheim) bleiben, damit das Gehirn denkt, es sei alles in Ordnung und ich nicht vor dem Tieger im Gebüsch fliehen muss, weil da kein Tieger ist!!

Ob eine Atemübung also erfolgreich ist, kann man daran messen, ob der CP höher geworden ist. Wird dabei der Puls höher, lenkt das Gehirn zu früh ein. Dann können Atemübungen zu anstrengend werden und wiederum zur Atemnot führen. Also wird das Gegenteil erreicht. Dann sollte die Atemübung auch abgebrochen werden.

Wir können das Gehirn nur an einen besseren CO2 Normwert gewöhnen, wenn die Atemübung "geheim" bleibt und das Gehirn merkt, dass alles "normal" ist. Kein Grund zur Aufregung!

Der Blutdruck und der Puls werden später wahrscheinlich durch die bessere Durchblutung verbessert.
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Blutdruckveränderungen

Eigentlich habe ich auch schon "immer" sehr niedrigen Blutdruck gehabt, mit allen seinen Auswirkungen. (Empfunden wie...kurz vorm Scheintod 😵‍💫).

Ich wundere mich, jetzt, wo ich immer nachmesse, dass sich mein Blutdruck und Puls wohl generell verändert haben.

Nach nächtlichen Panikatacken und Hitzewallungen ist es wohl normal einen höheren Puls zu haben. 
Trotzdem hatte ich mit Atemübungen noch Erfolg.

Zeitweilig ist das umgeschlagen. Ich konnte mich einfach nicht mehr entspannen und war überfordert.

Mit einfacheren und kürzeren Atemübungen wird es langsam wieder besser.

Ich befürchte, dass sich mein Blutdruck schon länger erhöht hat, durch den nicht endenden Dauerstress, der ja auch zur Dysfunktionalen Atmung und zum Hyperventilationssyndrom geführt hat. Ich bin jetzt halt "nur" von zu niedrigem Blutdruck zu normalen Blutdruck übergegangen. So blieb diese Veränderung eher unentdeckt. 

Wie wird sich mein Blutdruck in Zukunft durch Atemübungen verändern?

Was sollte ich anstreben? Was ist "normal" für mich?
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Video aus Gruppensprechstunde zu Blutdruckveränderungen

Video: Blutdruck und chronische Hyperventilation
[Video] Blutdruck und chronische Hyperventilation (1:43)

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