Mein Sensor gegenüber Stress ist sehr empfindlich. Allein die Konzentration auf die Atmung versetzt mich schon in Stress und bringt mich aus meinem gewohnten Atemrythmus, zu dem ich schlecht zurückfinde. Einen richtigen CP zu messen ist für mich daher auch sehr schwierig. Die Schwankungen sind echt krass, was Puls und Empfinden des Lufthungers angeht.
Ziel soll ja eigendlich sein, die Atmung "heimlich" zu verändern. Sobald ich das aber nicht mehr nebenher mache, funktioniert das bei mir nicht.
Vielleicht gilt es bei mir auch durch den Chor falsch angelernte Atemtechniken wieder abzugewöhnen. Beim Chor funktioniert es bei mir sehr gut mich auf die Atmung zu konzentrieren. Aber halt in die falsche Richtung.....🙄 Das ich sehr lange einen Ton halten kann, suggeriert mir die "richtige" Atmung.
Umlernen ist echt schwierig.
Daher mache ich Atemübungen lieber im Liegen. Das ist dann anders wie im Chor. Dort sitze oder stehe ich. Im Liegen ist es für mich "normaler" Nichts zu machen und ruhig zu sein und zu bleiben.
Sollte man die Atemübungen immer am besten im Ruhezustand machen?
Was macht man, wenn man nicht zur Ruhe kommt?