Wir wohnen hier in einer bergigen Gegend. Die Stadt liegt im tiefen Tal und unser Haus liegt oberhalb.
Ich bin letzten Freitag den runter zum Weihnachtsmarkt gelaufen. (2 Schritte einatmen, 3 Schritte ausatmen, das hat ganz gut geklappt). Da habe ich die ganze Zeit durch die Nase geatmet. Nach dem Weihnachtsmarktbesuch ist mir aber der Pendelbus vor der Nase weggefahren. Ich hatte keine Lust 30 Minuten in der Kälte auf den nächsten zu warten. Da habe ich den kürzesten und steilsten Weg zurück nach Hause genommen. (100m Höhenanstieg, die ganze Zeit wie Treppe steigen, keine Ausweichmöglichkeit)
Im Nachhinein war das wohl keine gute Idee. Ich war wohl stolz es überhaupt in kurzer Zeit geschafft zu haben. Das war schon ein gewaltiger Unterschied zu früher. Aber was täglichen Sport oder Spaziergänge angeht, bin ich noch völlig untrainiert. Ich kam oben mit einem gewaltigen Lufthunger an. Ich wollte ja irgendwie auch oben wieder ankommen und nicht ewig Pausen machen. Die Intensität konnte ich auch nicht verändern. Der ist und bleibt steil, egal welchen Weg ich aus der Stadt nehme. Ich hatte noch 2 Tage danach Schwierigkeiten meinen CP-Wert mit Atemübungen wieder in alter Höhe ansteigen zu lassen.
Kann eine schlechte Atemübung (Sport) solche negativen Auswirkungen haben?
Seitdem werde ich wieder unheimlich schnell müde und muss dauernd Gähnen (...unterdrücken).
Sollte ich immer noch vermeiden den rauf zu gehen?
Kann ich das doch schaffen ohne mich so zu verausgaben?
Wie sieht eine Stepsübung bergauf aus, wenn man sie nicht abbrechen kann?
Mein CP-Wert ist gerade so stabil über 22.