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Allulose
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Die Verbraucherzentrale spricht in diesem Artikel davon, dass Allulose im Verdacht stehe, das Wachstum schlechter Darmbkterien zu fördern. Sie bezieht sch dabei jedoch auf eine "unzureichende Datenlage" ohne Quellenangabe. Welche Studien meinen die Verfasser wohl? 

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/neuartige-zuckeralternativen-chancen-und-tuecken-der-novel-foods-62524
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Wir haben im Wissensarchiv dazu schon ein Video:


Dazu finden Sie dort noch weitere Videos zu Allulose.
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Wir wollen nicht ganz auf "SÜSS" verzichten, aber zu viel Zucker meiden. Vor allem bei den Kindern ist das gar nicht einfach...
Die derzeit im Plan empfohlenen Süßstoffe Mönchsfrucht und Allulose sind recht teuer und schwer zu bekommen. Auch geschmacklich sind sie recht ungewohnt (auch nach fast einem Jahr lektinfrei).
 
Ich habe jetzt erste negative Stimmen zu Allulose gelesen, ich nehme an, Sie kennen diese besser als ich.
Ausgerechnet eine negative Wirkung auf den Darm wird bei Allulose vermutet (Klebsiella-Wachstum). Auch habe ich das Gefühl, dass Allulose generell noch nicht sehr gut erforscht ist und es wenig Langzeiterfahrungen in vivo gibt.
 
Bei Mönchsfrucht gibt es auch noch nicht viele (Tier-)Studien. In den USA wurde es erst vor Kurzem in diverse Testpanels für Unverträglichkeiten aufgenommen und (rein anekdotisch) reagieren doch immer wieder Leute darauf. Ich gebe es derzeit meinen Kindern, aber ehrlich gesagt nicht ganz ohne Bedenken...
 
Im Vergleich dazu ist Erythrit langfristig und am Menschen sehr gut erforscht.
Die Studien zum Zusammenhang mit Herzerkrankungen muss man scheinbar sehr differenziert betrachten. Ich habe jetzt zwei Quellen dazu gelesen, die es nicht als gefährlich interpretieren. Ob man den Quellen Glauben schenken kann, sei dahingestellt, aber es klingt für mich als Laien nach einer vernünftigen Schlussfolgerung.
 
tulipans.com/magazin/info/schadet-erythrit-tatsaechlich-dem-herzen/
lowcarb-glutenfrei.com/erythrit-herzinfarkt-risiko/
 
Auch wenn Sie keine offizielle Empfehlung aussprechen wollen, ist eine Mischung aus Zucker und Erythrit für herzgesunde Kinder mit krankem Darm vielleicht die "sicherere– Süßalternative?
 
Dazu würden mich Ihre Gedanken sehr interessieren.
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Ich halte Erythrit für keine gute Substanz mehr. Stand über Jahre in meinem Patientenhandbuch, aber ich habe meine Meinung geändert. Andere mögen da an ihrer Meinung von früher festhalten, aber ich fürchte, sie irren sich.

Ich habe mir damals die Studienunterlagen sehr genau angesehen und bin zu diesem Schluss gekommen:

Wie oben geschildert halte ich die Sicherheitsdaten von Allulose für gut und verwende sie selbst primär zu Hause.

Wir wollen nicht ganz auf "SÜSS" verzichten, aber zu viel Zucker meiden. Vor allem bei den Kindern ist das gar nicht einfach...

Für Kinder im Wachstum ohne Übergewicht ist Zucker, den sie direkt verbrennen, in der Regel gar nicht so das Problem. Bei guten Triglyceridwerten und niedriger Harnsäure hätte ich wenig Bedenken, bis zu einer vernünftigen mit Zucker zu arbeiten.
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Bei Mönchsfrucht kommt es durchaus auf die Produktionsqualität an:

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