Youtube-Kommentar:
Den Oxalsäuregehalt von Kaffee kann man vielleicht noch vernachlässigen, aber die vielen anderen Nachteile auch? Dazu in Kurzform �Die dunkle Seite des Kaffees, die du kennen solltest! vom YouTube Kanal edubily. Genaueres auf dem blog genetisches maximum. Bin übrigens erst völlig kopfschmerzfrei geworden nach dem Entzug jeglichen Koffeins. Ein Teilzeitfasten in Kombination mit täglichem Kaffeekonsum würden sich bei mir ausschließen.
Dr. schrieb:
Da bin ich grundsätzlich anderer Meinung. Kaffee ist für viele Menschen die Nr. 1 Polyphenolquelle, und Koffein hat auch viele positive Eigenschaften.
Nicht wenige der Industrie unabhängigen ganzheitlich orientierten Mediziner, zuletzt auch Dr. Selz, sehen den Kaffee Konsum kritischer.
Und was für eine Argumentation, wenn ich das �Falscheˋ (eine an Polyphenolen arme Kost) esse, soll ich wenigstens das �Falscheˋ trinken. Alternative zu 150 mg Polyphenolen pro Tasse Kaffee: 9 g Aroniabeeren oder deren Saft, 27 g wilde Heidelbeeren. In der Realität sieht es dann so aus, daß beim Kaffeetrinken mit Milch (40-50% machen das so) gleich bis zu 50% der Polyphenole wirkungslos werden. Was ich beim Beerenverzehr bis vor kurzem auch nicht beachtet habe: nicht mit stark PPO haltigen anderen Früchten kombinieren. Koffein auch Vorteile: wenn, dann als Kapsel mit zeitverzögerter Freigabe. In den gebräuchlichen Formen überwiegen die Nachteile: Gewöhnungseffekt, Störung des Adenosin-Melatonin-Rhythmus, Verengung der Blutgefäße, Verstärkung einer Hypoglykämie und damit auch schlechterer Glucose-Aufnahme, Förderung von Reizbarkeit, Nervosität bis hin zu Angstzuständen, beim Absetzten häufig Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen und Schwindel.