Video aus Gruppensprechstunde zu Gelenkschmerzen und Verschlechterung einiger Krankheitssymptome
[Video] Gibt es eine Erstverschlimmerung auf lektinfreier Ernährung? (4:52)
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Nutzername erst nach Anmeldung sichtbar schrieb:Nur mal paar Ideen und vorab ne Frage: Wieviele Kohlenhydrate nimmst Du zu Dir? Fisch, Ei, Fette und Co das ist auf ne Art ketogen, plus minus. Die Umstellung auf den Fettstoffwechsel kann schnell gehen, oder auch nicht. Die komplette Umstellung auf diese Art Ernährung wird dauern, in meiner Erfahrung. Also eine gewissen Phase musst Du Dir geben. Die kann 3-6 Monate locker dauern. Ausserdem, hast Du schon mal von einer Oxalatschwemme (oxalate washout) gehört? Wenn Du eine grosse Oxalat-Last im Körper hattest, werden die Oxalate nach einer Zeit vehement ausgeschwemmt, wenn Du sie nicht mehr zu Dir nimmst, alias dich lektinfrei ernährst, die drei Monate jetzt in der neuen Ernährung wären dafür eher typisch. Die Oxalat-Schwemme könnte die Verschlechterung bewirken. Das geht aber wieder weg. Mundtrockenheit kann sich auf super Low Carb auch verstärken, meist auch vorübergehend, aber ich habe das schon öfter gelesen und gehört. Falls Du ohnehin keine ketogene Ernährung anstrebst, könntest du die KH erhöhen bis Besserung eintritt. Also cleane KH. Allerdings sollte eine gute ketogene Ernährung vehement gut sein für die Artrose, habe auch das direkt erlebt, weil die Ernährug sehr antientzündlich ist. Kurzum, man bräuchte mehr Informationen wo Du hin willst, was genau Du isst und wofür Du das alles machst.
Ich ernähre mich jetzt seit Mitte Juni lektinfrei und fühle mich nicht mehr so erschöpft wie sonst. Zu Beginn dachte ich auch, dass meine Gelenkschmerzen besser geworden sind, doch jetzt verschlechtern sie sich seit einigen Wochen.Besonders der Rücken und meine Finger- und Daumengelenke schmerzen bei jeder Bewegung. Ich muss dazu sagen , dass ich Arthrose habe und sehr wetterempfindlich bin. Auch meine Mundtrockenheit (bei Sjögren) hat sich verschlimmert.Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht, z.B. dass sich eine "Erstverschlimmerung" einstellt?Oder liegt es vielleicht daran, dass ich jetzt vermehrt Eiweiße (täglich Fisch und Ei) und Fette (meist Olivenöl) zu mir nehme und sich der Körper erstmal an die Umstellung gewöhnen muss?Wer hat vielleicht noch einen Tipp für mich oder eine Idee, an was ich noch denken sollte?Vielen Dank und LG