Schnellkochtopf
Hallo,
Bei meinem neuen Induktionsherd funktionieren die Edelstahltöpfe nicht mehr, aber die alten emaillierten sind bestens geeignet.
Ich habe alte Dampfdrucktöpfe im Gebrauch. Meine hat schon seit 30 Jahren mit solchen gekocht und nutzt sie immer noch. Ich habe mir auch alte Sillit-Sicomatic Töpfe gekauft. Aber auch die Töpfe von Vissler sind entsprechend. Die sind einfach unkaputtbar...
Ich schätze vor allem, daß ich das Ventil zerlegen und einfach abwaschen kann. Besonders nach dem Kochen eiweißreicher Suppen (Hülsenfrüchte) kann sich da schon mal was zwischensetzen und das Ventil verkleben. Das Ventil ist aus Metall. Für neuere Modelle gibt es einen speziellen Schlüssel, mit dem man das Ventil aufmachen und reinigen kann. Das ist etwas komplizierter. Bei meinen alten Töpfen reinige ich jetzt auch das Ventil bei jedem Abwasch. Das gibt mir Sicherheit. Es gibt nur noch den Gummiring im Deckel, den ich ab und zu erneuern muss. Mittlerweile gibt es die nur noch aus Silicon, aber die halten auch länger.
Ich habe auch einen neueren, der hat im Deckel ein Ablassventil für den Wasserdampf am Ende des Garvorgangs eingebaut. Den brauche ich dann gar nicht mehr unter fließendes Wasser stellen um den Deckel aufmachen zu können. Auch sehr praktisch.
Normale Dampfdrucktöpfe sollte man aber beim Kochen immer unter Beobachtung haben und benötigen etwas Übung!
Bei einem Neukauf würde ich vor allem nach Ersatzteilen fragen, wie z.B. nach dem Gummiring im Deckel, der nach ca. 100 Kochvorgängen ausgewechselt werden müßte. Außerdem ist wichtig, daß man ihn, vorallem die Ventile (auch Aromaventil), gut selbst und möglichst unkompliziert reinigen kann.
Ein gebrauchter Drucktopf ist schon relativ günstig zu bekommen. Da muß man aber aufpassen, daß alle (Ventil) Teile dabei sind. Normalerweise bekommt man auch noch Ersatzteile.