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Magensäure
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Ich habe (vermutlich durch MCAS bedingte) Probleme mit Magenschleimhautbeschwerden und muss schon eine ganze Weile PPI oder Famotidin nehmen, allerdings hat mir in guten Zeiten eine Pantoprazol in der Woche gereicht. Nun bin ich wieder bei fast täglicher Einnahme. Während meine CU eher besser geworden ist durch die Ernährungsumstellung und ich sogar etwas weiter zunehmen konnte, ist das momentan meine Hauptbaustelle... hat da jmd Erfahrung? Ich kann daher auch noch nicht so fettreiche und kohlenhydratfreie Mahlzeiten essen, da das die Magenschleimhaut nicht gut verträgt...

Liebe Grüße durch die Sonne
Anne
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Oft ist zu wenig Magensäure das Problem, siehe

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Hm ja, danke. Das vermute ich bei mir nur eher nicht, da ja Pantoprazol und H2 Blocker helfen und bei MCAS ja meist eher zuviel Magensäure ist...
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...ah den Test werde ich auf jeden Fall machen, aber muss dann wohl erstmal Pantoprazol paar Tage absetzen...
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Nutzername erst nach Anmeldung sichtbar schrieb:
Hm ja, danke. Das vermute ich bei mir nur eher nicht, da ja Pantoprazol und H2 Blocker helfen und bei MCAS ja meist eher zuviel Magensäure ist...

 Das sollte man wie gesagt immer testen und nicht vermuten. Denn symptomatisch hilft ein PPI wie Pantoprazol auch gegen zu niedrig Magensäure - paradoxerweise.

Wenn Histamin-bedingte eine unkontrollierte Überproduktion von Magensäure wie beim Zollinger-Ellison-Syndrom vorliegen würde, dann wäre in der Regel eine massive an Medikamenten notwendig, um die Symptome unter Kontrolle zu bringen.
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Heute morgen (nach einem Tag PPI Pause) getestet und direkt zweimal aufgestoßen... seit es wieder problematischer ist mit dem Magen, muss ich auch so öfter aufstoßen.

In Erlangen stellen sie MCAS Patienten normalerweise auf H2 Blocker ein. Das hat bei mir auch ganz gut funktioniert, sollte ich nun nur nicht mehr nehmen nach dem schweren Colitisschub mit Infektion - warum da Pantoprazol (so wenig wie möglich) besser sein soll, habe ich allerdings noch nicht erfragen können.

Ich hatte vorallem gefragt, da die Problematik mit der Ernährungsumstellung eben wieder in den Vordergrund gerückt ist... evtl fehlt mir oder dem Magen ja auch doch der Haferschleim...
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Der Studienlage nach schaden wohl H2-Blocker wie PPI bei Colitis. Das Ziel sollte also sein, so gut wie möglich ohne auszukommen.

Wenn fehlende Magensäure nicht das Problem ist, dann würde ich immer dazu raten, die Tests auf IgG- oder IgE-Nahrungsmittelantikörper auf aktuellem Stand laufen zu lassen. Denn wir finden bei Sodbrennen sehr häufig zusätzliche Unverträglichkeiten.
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Ja, das ist ganz klar auch mein Ziel, nur hilft es ja nichts, wenn dann die Magenschleimhautentzündung permanent aktiv ist.

IGG und IGE ist beides komplett gemacht und beide komplett unauffällig interessanter Weise. IGG nur ein paar wenige Dinge mit Werten um die 10, die ich ohnehin nicht esse. Nehme allerdings auch Antihistamin und weiss nicht ob das die Ergebnisse verfälscht.

Einzige Testmethode, die zwar immer wieder andere Ergebnisse bringt, je nachdem wieviel ich von etwas gegessen habe, aber viel heraustestet und mir etwas hilft ist momentan die Bioresonanztestung.

Dass H2 Blocker und PPI generell schlecht für die Colitis sind, hatte ich so jetzt noch nicht gewusst, auch wenn natürlich klar ist, dass die Keimbelastung höher wird, wenn nicht mehr genug Magensäure da ist.. Das ist jedenfalls interessant zu wissen. Danke!

Ist eine schwere Gratwanderung und leider eben seit der Ernährungsumstellung gerade wieder etwas schwieriger geworden. vorher war ich bei 1x due Wiche PPI. Da ich ja ein MCAS habe ist eben vermutlich schon ein Überschuss an Magensäure da, die ich irgendwie in den Griff bekommen muss...

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