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Milchprodukte
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UMSETZUNG LEKTINFREIE ERNÄHRUNG

Südländisch sollten sie sein! (BY, CH, AT, IT)

Sind alle Milchprodukte entzündungsfördernd?



Mit der angezüchteten ansteigenden Produktion von Milch bei Milchkühen hat sich leider auch die genetische Zusammensetzung der Milch verändert. So geben die schwarz-weiß-gefleckten Holsteinkühe zwar mehr Milch pro Kuh, diese ist aber eine A1-Milch, die für uns entzündungsfördernd ist. Diese Kühe findet man vorallem in Norddeutschland und Holland.

Unbedenklich ist die A2- Milch, wie sie Schafe und Ziegen geben.

Auch das sogenannte "Braunvieh"(Braune Kühe) ist von der Hochzüchtung noch nicht so betroffen und gibt A2-Milch. Diese Kühe findet man schon eher in Süddeutschland (im Veterinärzeichen zu erkennen: BY=Bayern, CH=Österreich, AT= Schweiz, IT=Italien)


In Holland gibt es wohl auch Jersey Kühe, die A2-Milch geben.

So kann man seinen Speisezettel um viele Milchprodukte erweitern. Z.B. Parmesankäse, Butter, Sahne, Joghurt, Schmand, Quark....

Deshalb habe ich in den Rezepten hinter einem Milchprodukt einfach BY stehen.

DENN AUF DIE MISCHUNG KOMMT ES AN

Die Milch wird von Molkereien von vielen Bauern gesammelt und gemischt. So wird einer Verkeimung oder etwaigen Belastung vorgesorgt.
Da wir nicht jede einzelne Kuh genetisch testen können, ob sie A2-Milch gibt, versuchen wir die Belastung zu verringern, indem wir nur aus südländischen Regionen Milchprodukte verwenden, da dort der Anteil von "Braunvieh" höher ist.

Die Erfahrung mit dem Ernährungsplan zeigt, daß diese Mischung ausreicht. 
Wer absolut sicher gehen will und nur A2-Milch zu sich nehmen möchte, ist auf Schafs- und Ziegenmilch reduziert.

HEUFÜTTERUNG AM BESTEN

Wenn man dann noch auf eine Heufütterung achtet (auch bei Schafen und Ziegen), schließt man auch noch eine Lektinhaltige Zufütterung aus, was für uns am besten ist.

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Und frage mich, ob es bei den Milchprodukten am wichtigsten ist, dass es A2 Milch ist und die Fütterung eher noch ein zusätzliches plus, wenn sie möglichst graslastig ist...? 

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