Willkommen, Gast | Abmelden
Mandelnudeln vom Mahlzeitenplan
Name nur für Mitglieder sichtbar
❤ 4x Danke
An anderer Stelle wurde nochmal nach dem Rezept gefragt. Es stammt nicht von mir, sondern ist vom Mahlzeitenplan.
  1. Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig verkneten (per Hand oder Küchenmaschine).
  2. Danach den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen weiter kneten bis er geschmeidig ist.
  3. Wenn der Teig die richtige Konsistenz hat, zu einer Kugel oder Rolle formen und für ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
  4. Dann den Nudelteig von der Mitte nach außen dünn ausrollen (ca. 1-2 mm dick) und in Streifen schneiden.
    Alternativ: Mit einer Nudelmachine wird der Teig nochmal deutlich besser von der Konsistenz.
  5. In einem Topf mit Salzwasser ca. 2-3 Minuten köcheln lassen.

Zutatenliste

200 gMandelmehlnur aus blanchierten Mandeln (keine braunen Mandeln!). Nur teilentölt, mit so wenig Omega-6-Fetten wie möglich; ideal ist z. B. nu3 Bio Mandelmehl
200 gTapiocastärke
1 TLOlivenölnur extra virgin, möglichst geringer Omega-6-Anteil (ggf. beim Hersteller erfragen), z. B. von Mani Bläuel
nach GeschmackSalznur ohne Fluoridzusatz und ohne Rieselhilfe (E-Zusatzstoff)
4Hühnereieraus Mobilstallhaltung (z. B. via Hof am Weiher AG, Kusel) oder Hirsefütterung (kaum erhältlich)
Name nur für Mitglieder sichtbar
❤ 3x Danke

Vielen Dank! 

Ich habe das Rezept kürzlich ausprobiert. Ich musste noch etwas mehr Tapioka und Mandelmehl hinzufügen, da der Teig zu klebrig war. Aber das liegt ja auch daran, dass Eier nicht normiert sind :-) und meine vielleicht sehr groß waren. 

Ich habe den Teig zunächst per Hand etwas ausgerollt und dann durch die manuelle Nudelmaschine gegeben, um ihn noch etwas dünner zu bekommen. Anschließend erneut durch die Nudelmaschine um Tagliatelle daraus zu schneiden. Ging eigentlich ganz gut, außer dass der Teig sehr fragil war und die Tagliatelle schnell abgerissen sind und daher nicht sehr lang waren. 

Das nächste Mal würde ich versuchen 1 TL Xanthan mit in den Teig zu geben, um dem Teig mehr Stabilität zu geben. 

Der Geschmack war wirklich top! Ich würde sie aber eher wie eine Mischung aus Nudeln und Spätzle beschreiben, daher aus meiner Sicht besonders geeignet für kräftige Sossen wie z.B. Bolognese und weniger z.B. Alio Olio.
Name nur für Mitglieder sichtbar

Hallo,

ich hatte tatsächlich auch L-Eier. Entscheidend ist, dass der Teig richtig gut durchgeknetet wird. Als ich noch Weizenbrötchen gebacken habe, war dies immer besonders auffällig. Je besser und länger der Teig durchgeknetet war, umso geschmeidiger und weniger klebrig wurde er. 

Ich nehme mir eigentlich immer ein Stück vom fertig gekneteten Teig und drücke es ein wenig platt, so dass ich es durch die Nudelmaschine drehen kann. Beim ersten Mal ist das noch sehr bröselig, aber schon schon platt. Die Stücke lege ich mir dann zu einer doppelten Platte zusammen und nudele sie erneut durch. Danach kann man das Ganze schon ganz gut falten und es wird mit jedem Durchgang besser und glatter. Im Schnitt wiederhole ich das aber so um die 10 Mal. Früher per Hand, jetzt dank des Aufsatzes für meine Küchenmaschine elektrisch.

Die Platten mache ich dann noch in 2 Durchgängen stufenweise etwas dünner, schneide sie auf die gewünschte Länge und lasse sie auf einem Handtuch etwas vortrocknen. Wenn ich alle fertig habe, schneide ich sie dann noch in einem weiteren Durchgang in die gewünschten Streifen.

Liebe Grüße

© Praxis Dr. Gersch, Trippstader Str. 110, 67663 Kaiserslautern | Tel. 0631 / 34 35 97 38 | Impressum | Datenschutz | Verträge hier kündigen | Kostenlose Video-Kompaktkurse mit Dr. Gersch | Youtube-Kanäle Autoimmunerkrankungen und Atemtherapie | TikTok