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Hallo , 

die Beschreibung von Deinem Familienalltag macht mich ein wenig traurig.

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht mit der Umstellung auf Lektinfreie Ernährung. Ich habe festgestellt, dass es besser ist weniger darüber zu reden und einfach für alle Lektinfrei zu kochen. Ich mache da keine Unterscheidung mehr. Vielleicht manchmal wenn es Nudeln gibt. Dann bekommen alle die Lektinfreie Sosse z.B. Bolognese mit lektinfreiem Tomatenmark/Passata und ganz viel püriertem Wurzelgemüse und die Kinder und mein bekommen normale oder glutenfreie Nudeln und ich Hirsenudeln. 

Bei Gerichten mit Kartoffeln oder Reis, koche ich einfach für alle diese im IP vor. 

Inzwischen schmecken meine lektinfreien Brote und Semmeln so gut, dass alle diese gerne essen. Die Kinder wollen inzwischen sogar mein Brot als Brotzeit in die Schule mitnehmen und nicht das vom Bäcker. 

Selbst Kuchen gibt es nur noch mit lektinfreiem Mehl und Allulose. Die Kinder nehmen dann einfach ein bisschen Puderzucker drüber wenn es ihnen nicht süß genug ist. 

Und wenn ich es mal vergesse Kartoffeln vorzukochen, dann gibt es für mich eben Süßkartoffeln als Beilage zum Essen. 

Inzwischen haben sich alle auch daran gewöhnt, dass es kein Bratöl mehr gibt und sie verwenden jetzt auch einfach Butterschmalz oder Kokosfett zum Kochen.  

Bei uns sind die Mahlzeiten die Zeiten, an denen unsere ganze Familie zusammenkommt und wir zusammen reden, lachen oder diskutieren. Das möchte ich nicht missen! 

Ich hoffe Du findest auch eine Lösung wie ihr als Familie wieder besser zusammen findet!  

Liebe Grüße

Hallo ,

das hört sich ja wirklich toll an, dass deine Kinder dein Brot und die Brötchen lieber mögen, als das vom Bäcker. Mir geht es leider noch nicht so, denn ich habe noch kein gutes Brotrezept für mich finden können. Würdest du deine Rezepte mit mir und allen anderen, denen es auch so geht, eventuell teilen? Das wäre wirklich super. Freue mich auf deine Antwort.
Liebe Grüße
Micha
 

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Rezepte Brot & Semmeln

Ich habe auch ganz schön lange rum probiert mit Brot und Semmeln! Am Anfang sogar mit Backpulver, dann Hefe und jetzt Sauerteig. 

Inzwischen schmecken Sie uns allen wirklich super gut und keiner wünscht sich mehr herkömmliche Broten/Semmeln vom Bäcker.  

Meinen Durchbruch hatte ich - dank -  mit dem Entdecken der Website 


Hier gibt es nicht nur phantastische Brot/Semmel-rezepte sondern auch tolle Kuchen/Cookies etc. 

Bei den Broten und Semmeln habe ich auch verschiedene Abwandlungen gemacht mit anderen Mehlen (z.B. auch teilweise Maniokmehl verwendet oder etwas Süsskartoffelmehl/Kokos/Mandelmehl bei Semmeln dazugegeben) oder aber jetzt auch Varianten mit Sauerteig (Roggensauerteig auf Sorghum umgezüchtet). 

Basis ist dabei immer das Flohsamenschalen-Gel und ich würde gerade bei Semmeln auf jeden Fall die Anschaffung von Xanthan empfehlen. Das macht es so viel leichter, da der Teig einfach besser zusammenhält - auch bei Kuchen! 

Bei den Kuchen Rezepten habe ich auch schon einige probiert und auf "Fake-Zucker" (Allulose, Erythrit, Mönchsfrucht) umgebaut. Funktioniert eigentlich ganz gut. Denn die Kuchenrezepte sind eher weniger "gesund" mit ziemlich viel Zucker, Crems, Butter etc. 

hat ja schon einige Brote bei den Rezepten gepostet. 

Empfehlenswert aus meiner Sicht und easy going sind von der Website z.B. 

https://theloopywhisk.com/2024/02/03/easy-gluten-free-ciabatta-rolls/

https://theloopywhisk.com/2023/12/02/gluten-free-white-bread/

Die beiden Rezepte kann man dann eben auch etwas abändern bzgl. den Mehlsorten. Beim Weissbrot nehme ich z.B. auch mal etwas Braunhirse, Sorghummehl dazu und gerne auch etwas Brotgewürz oder mal Hefeflocken. Dann wird es eher eine Art Bauernbrot. Ich variiere da immer. Wichtig ist das Brot lange genug zu backen! ich backe immer mindestens 1 Std. 20 min. Denn wenn die Backzeit zu kurz ist, dann ist der Teig innen so matschig......

Man muß da einfach ein bisschen rumprobieren und schauen was einem am besten schmeckt. In jedem Fall sind die Brote bei mir immer so gut geworden, dass sie alle gerne gegessen haben. 

Meine Kinder lieben gerade die Ciabatta Rolls. Hier nehme ich statt Sorghum Süsskartoffelmehl. Dann werden die Brötchen etwas gelb und dezent süsslich. Und ich nehme inzwischen immer Sauerteig und bei den Brötchen etwas Hefe dazu (1/2 vom ursprünglichen Rezept + Sauerteig). 

Ich hoffe das hilft Euch weiter! 

LG  


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Brot und Semmeln

Hallo ,

vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich habe gestern gleich mal die Brötchen ausprobiert. Sehr lecker, allerdings im Nachgang etwas bitter, was wohl am Hirsemehl lag. Welches benutzt du? Ist es auch bitter? Das Weißbrot werde ich jetzt natürlich auch ausprobieren. Danke für die Tipps. Ich bin so glücklich, wenn ich endlich wieder mit Genuss Brot essen kann.
LG Micha
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Brot

ich habe mich gestern Abend gleich daran gemacht dein tolles Brot zu backen , leider ist es mir nicht so schön gelungen wie auf deinem Foto. Es ging nicht richtig auf , jedenfalls nicht auf die doppelte Größe und ist nach dem Backen auch eher teigig. Was habe ich falsch gemacht ? Wenn ich Flohsamenschalen verwende habe ich auch bei anderen Rezepten den Eindruck es macht das Brot knatschig.
Liebe Grüße aus dem Taunus




 

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Hallo , 

ich weiß jetzt gar nicht ob Du mich ansprichst und welches Brotrezept Du probiert hast. 

Wie auch immer könnte es an mehreren Punkten liegen: 
1. Deine Hefe ist nicht aktiv - teste es mal aus und gebe ein bisschen Zucker und Wasser auf Deine Hefe und schau ob sie schäumt. Wenn nicht dann kaufe Dir eine neue Hefe (es gibt auch Profi-Bäckerhefe z.B. bei Amazon zu bestellen)
2. Du hast das Brot nicht lange genug gehen lassen oder der Ort war zu kühl. Ich stelle mein Brot zum gehen lassen gerne in den Ofen, den ich davor nur ganz kurz eingeschaltet habe auf 50 . Die Restwärme reicht dann wunderbar, damit das Brot sich vergrößert.
3. Dein Wasser (beim Teig anrühren) war zu heiß - Hefe geht bei >40 kaputt
4. Du hast das Brot zu kurz gebacken. Ich habe festgestellt, dass mein Brot immer mindestens 1 Stunden und 20 min im Ofen braucht (natürlich je nach Größe, aber bei den üblichen 200-300 g Mehl). Wenn es nicht ganz durchgebacken ist, dann hat es noch so einen matschigen .....

Ich hoffe ich konnte Dir mit den Punkten etwas helfen! 

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich gerne. 

LG  
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Brot backen

Liebe ,

ganz herzlichen Dank für deine Tipps, das ist wirklich sehr  hilfreich. Ich werde morgen einen neuen Versuch starten ein Brot zu backen.

liebe Grüße


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Klitschiges Brot

Hallo ,


ich habe mich gestern Abend gleich daran gemacht dein tolles Brot zu backen , leider ist es mir nicht so schön gelungen wie auf deinem Foto. Es ging nicht richtig auf , jedenfalls nicht auf die doppelte Größe und ist nach dem Backen auch eher teigig. Was habe ich falsch gemacht ? Wenn ich Flohsamenschalen verwende habe ich auch bei anderen Rezepten den Eindruck es macht das Brot knatschig.
Liebe Grüße aus dem Taunus

Unter dem Stichwort UMGANG MIT HEFE  und LOCKERES BACKWERK findest du hier in der Community vielleicht auch noch Antworten zu deiner Frage. 
 
Ich habe bisher eher ohne dem Flohsamenschalengel Brot gebacken. Die gemahlene Flohsamenschalen tue ich direkt ins Mehl und mische es gut durch. Die Hefe lasse ich vorher im warmen Wasser mit etwas Zucker in einer Mulde gut auf gehen, bevor ich alles zusammen knete. So kann die Hefe besser aufgehen und für lockeres Backwerk sorgen. 

Je länger man den Brotlaib vorm Backen gehen läßt, umso fluffiger wird es. (Kann man durch Vergrößerung sehen)
 
Damit es nicht mehr klitschig in der Mitte ist, hilft nur hohe Temperatur, längere Backzeit (doppelte Teigmenge) und hohe Luftfeuchtigkeit im Backofen.

KLOPFTEST/HOLZSTÄBCHEN TEST

Wenn man auf den Brotlaib klopft und dieser hohl klingt, ist das Brot durchgebacken und nicht mehr klitschig. Ist das Brot zu heiß zum klopfen, kann man auch den gleichen Test wie bei Kuchen mit einem Holzstab machen. Dazu sticht man mit einem unbehandelten dünnen Holzstab in den Kuchen oder Brot. Wenn beim Herausziehen noch Teig am Stab kleben bleibt, sollte man die Backzeit noch verlängern.

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