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Kontrolle Mikronährstoffe
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Hallo Dr. ,
Ich weiß, daß diese Laborwerte bei ihnen alle 3 Monate kontrolliert werden.
Leider gehöre ich noch nicht zu ihren Patienten und muss mich mit meinem Hausarzt absprechen.

Als Kassenpatient wurde mir auch sofort gesagt, daß ich die Untersuchung der Mikronährstoffe selber bezahlen muss. Nun bin ich am abwägen, wie sinnvoll eine erneute Untersuchung für mich ist. 

Mit Selen war ich gut ausgestattet. (Dank der vielen Hirse)

Magnesium nehme ich zusätzlich täglich ein.

Ferritin sollte ich vielleicht noch mal testen lassen.

Bei der letzten Messung von Zink und Kupfer gab es Probleme mit der Umrechnung der Einheiten, sodass ich mit dem Ergebnis gar nichts anfangen konnte.


Bei der Empfehlung geht es grob um die an Kupfer und Zink in der Ernährung, nicht im Blut. Darüber hinaus sind Ihre Umrechnungsergebnisse nicht korrekt.

Grundsätzlich gehört die Interpretation von Blutwerten immer in die ärztliche 1:1-Beratung, schon weil sie vom Messverfahren (Serum vs. Vollblut, usw). abhängig ist, mit dem man sich jeweils auskennen muss. Ich rate grundsätzlich davon ab, sich Laborwerte geben zu lassen und diese selbst zu bewerten.


Auch konnte ich meinen Arzt nicht davon überzeugen nochmals alle Entzündungswerte kontrollieren zu lassen (CRP wird wahrscheinlich überprüft, TPO, TAK).

Wahrscheinlich wäre es noch mal sinnvoll jetzt vor dem meinen Vitamin D Stand zu überprüfen, obwohl ich das aber auch täglich zusätzlich sublimiere und die Untersuchung dieses auch selbst bezahlen müßte.


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Viele unserer Patienten sind Selbstzahler, und auch Privatversicherte haben bei uns in der Praxis eine Zuzahlung.

Meine Empfehlungen sind grundsätzlich unabhängig vom Versicherungsstatus und orientieren sich am Optimum. Klar, man kann immer Kompromisse machen, aber ich kenne leider viele Geschichten, in denen Kompromisse nicht gut funktioniert haben. Deshalb rate ich weiterhin dazu, zumindest ein Standard-Labor-Panel regelmäßig machen zu lassen.

Vitamin-D-Werte gehören dazu aber eher weniger, denn wenn man einmal drei Messpunkte hat (1. vor Supplementation, 2. nach Erreichen der rechnerischen Zieldosis, und ab dann Erhaltungsdosis und 3. Kontrollwert nach Einnahme Erhaltungsdosis), dann kann man seinen individuellen Vitamin-D-Bedarf berechnen. Und wenn man keine Einnahmefehler macht, dann bleibt mit dieser Technik der Vitamin-D-Wert weitgehend stabil (so viel macht die Sonne nämlich nicht aus), sodass wir in der Praxis Vitamin D später nur selten nachmessen.
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Mein behandelnde Arzt läßt jetzt doch noch einiges von der Blutprobe auswerten.

Das größte Problem war, ihn davon zu überzeugen, daß ich nicht einfach ohne ersichtlichen Grund, Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehme.

Erst als ich ihm versicherte, dass ich lediglich meine Ernährung entsprechend anpassen wollte, willigte er ein.

Eigentlich müsste er mich doch mittlerweile kennen. Nach all den Jahren. Diesen Vortrag von ihm habe ich jetzt schon so oft gehört....🤔 Aber man muss ja auch auf die Risiken aufmerksam machen.

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