Zusammenhang zwischen Laktat und chronischer Hyperventilation
Chronische Hyperventilation führt zu einem Sauerstoffmangel auf Zell-Ebene. Die Zellen müssen dadurch auf alternative Wege der Energieproduktion ausweichen. Meist geschieht dies durch die Vergärung von Zucker via Glykolyse, wobei Laktat entsteht.
Ein typisches Merkmal bei Menschen mit chronischer Hyperventilation sind erhöhte Laktatwerte im Blut. Die Messung der Enzyme, die am Abbau von Laktat beteiligt sind, wie die Laktat-Dehydrogenase (LDH), zeigt oft ebenfalls erhöhte Werte.
Warum ist das so? Bei vermehrter Laktatproduktion muss zwangsläufig auch der Abbau gesteigert werden. Langfristig verbessern sich die LDH-Werte, wenn die chronische Hyperventilation (CP) unter Kontrolle gebracht wird.
Es ist wichtig zu wissen, dass Laktatwerte niemals null sein werden. Rote Blutkörperchen besitzen keine eigene Zellatmung und fermentieren daher Blutzucker. Ein Laktatwert von null wäre somit nicht einmal wünschenswert. Vielmehr sollten die Laktatwerte möglichst niedrig sein, sodass idealerweise nur die roten Blutkörperchen Laktat produzieren.
Quellen: Cerebrovascular carbon dioxide reactivity is intact in chronic kidney disease.
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