Ernährung bei Hashimoto: Was essen und was meiden?
Was sollten Sie essen, wenn Sie an Hashimoto-Thyreoiditis leiden? Diese Frage beschäftigt viele Betroffene. Viele gängige Ernährungsrichtlinien besagen, dass man prinzipiell alles essen kann. Doch meiner Meinung nach muss man sorgfältig prüfen, ob es Lebensmittel gibt, die die Entzündungen im Körper verstärken. Dabei sind insbesondere lektinhaltige Lebensmittel kritisch zu betrachten.
Zur Gruppe der lektinhaltigen Lebensmittel gehören glutenhaltige Getreide, Hülsenfrüchte und Nachtschattengewächse. Diese können häufig Probleme bereiten und die Produktion von Autoantikörpern fördern. Wenn Sie diese Lebensmittel lange Zeit konsumieren, kann der Körper verstärkt TPO-Antikörper bilden. Indem Sie lektinhaltige Lebensmittel aus Ihrer Ernährung entfernen, kann es gelingen, die Antikörperproduktion zu senken.
Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Lektine im Essen sind oft der kausale Faktor, den man eliminieren sollte. Es gilt dabei jedoch sorgfältig zu beobachten, ob die Antikörperwerte tatsächlich sinken, wenn diese Lebensmittel weggelassen werden. Nur wenn dies der Fall ist, haben Sie eine funktionierende Ernährungsstrategie gefunden.
Zusätzlich gibt es Listen, die Symptome mit bestimmten Lebensmitteln in Verbindung bringen. Grundsätzlich gilt: Ein wirksamer Ansatz ist messbar. Wenn die Antikörperspiegel sinken und sich Symptome verbessern, haben Sie eine nachhaltige und effektive Ernährungsweise gefunden.
Lektine sind ein häufig unerkanntes Problem. Sie führen zu den verschiedensten Beschwerden wie Müdigkeit und Verdauungsproblemen sowie Autoimmunerkrankungen.
Wenn Lektine das Problem sind, dann ist lektinfrei leben oft die Lösung! Und genau dabei können wir Sie optimal unterstützen:
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